Dach-Hedgefonds und Absolute Return Fonds
Da Dach-Hedgefonds durch ihre breite Streuung grundsätzlich die Möglichkeit haben, unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen zu erwirtschaften und wenig mit Aktien und Renten korrelieren, können bestehende Depots durch eine Beimischung von Dach-Hedgefonds ein verbessertes Rendite-/ Risikoprofil erzielen.
Der dramatische Markteinbruch bei Aktien bis Ende 2008 mit einem Minus bis zu 50% gibt uns die Gelegenheit zu überprüfen, ob der Anspruch Risiken zu glätten von in Deutschland zugelassenen Dach-Hedgefonds erfüllt werden kann. Und tatsächlich gelingt es guten Dach-Hedgefonds das schwierigste Jahr seit langem bei geringen Schwankungen mit nur einem kleinen Minus oder sogar im Plus abzuschließen. Beispielsweise hat der Varengold CTA Hedge als Dach-Hedgefonds mit einem Plus von ca. 16% die Krise glänzend gemeistert. In 2009 hat dieser Fonds allerdings mit ca. -3% abgeschlossen. Dies zeigt deutlich, dass Vergangenheitsergebnisse keine Gewähr für zukünftige Erträge sind und dass eine gute Mischung über verschiedene Anlageklassen unabdingbar für den Erfolg eines Depots ist.
In jüngster Zeit werden Absolute Return Strategien auch dem breiten Publikum in Form von Investmentfonds zugänglich. Möglich macht dies die Europarichtlinie Ucits-III. Auch bei Absolute Return Fonds besteht das Ziel meist darin, durch gezielte fundamentale Anlageentscheidungen einen absoluten Ertrag zu erwirtschaften, ohne gleichzeitig dem vollständigen Marktrisiko ausgesetzt zu sein. Auch die Absolute Return Fonds können seit neustem mit Hilfe eines Dachfonds erworben werden, der auch kleineren Depots die benötigte Diversifizierung bieten kann.
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